U18-Jungs des KSV Wetzlar setzten sich wieder durch

18. Apr 2018 | von | Kategorie: Aktuelle Nachrichten, Jugend, Presse

Abonnementmeister als Hessenmeister wieder bei den „Deutschen“

Großen-Buseck/Reiskirchen Zum siebten Mal in Folge holte sich die männliche U18-Mannschaft des KSV Wetzlar in den Finalspielen den Hessenmeistertitel. Souverän verwiesen sie den KSV Wettenberg und das Team aus Sontra auf die Plätze.

Die Wetzlarer Jungs sind erneut Hessenmeister: Marvin Lückhof, Kevin Wodarz, Benjamin Scheidt, Eric Hardt und Justin Ehling

Nachdem bereits vor vier Wochen in Kassel der Grundstein zum Erfolg gelegt wurde, ließ es die Domstädter im zweite Finaldurchgang ruhiger angehen, ohne aber in Gefahr zu geraten die fest eingeplante Titelverteidigung zu gefährden. Marvin Lückhof (706), Gastspieler vom KSV Limburg, tat sich schwer und auch der einzige Nicht-Nationalkaderspieler im Team, Benjamin Scheidt (652) hatte Schwierigkeiten die Bahnen in Großen-Buseck erfolgreich zu bedienen. Aber der Konkurrenz ging es ähnlich. Danach drehten aber Eric Hardt (764) und  Weltmeister Justin Ehling (774), der Gastspieler vom Zweitligisten Alle Neun Bosserode, auf. Ihre Ergebnisse brachten dem Team (2896) auch den Tagessieg und wurden nur von Yannick Sonntag (817), Gastspieler aus Herfa, beim Zweitplatzierten KSV Wettenberg (2869) getoppt, der den stärksten Konkurrenten nahe heran brachte. Den dritten Platz an diesem Tag belegte wie im ersten Durchgang der Nachwuchs aus Sontra (2715) vor Heuchelheim (2631).

Bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Nordhorn zählt der Hessenmeister als aussichtsreicher Medaillenkandidat. Wenn alles passt ist ein erneuter Titelgewinn machbar.

Bei parallel ausgetragenen Finale der männlichen U14 setzte sich mit enormen Vorsprung der PSV Fulda mit seinen Gastspielern aus Wettenberg durch und vertritt das Land auf Bundesebene. In einem spannenden Kampf um die Vizemeisterschaft setze sich Bosserode mit fünf Holz Vorsprung gegen Herfa durch und holte Silber. Der KSV Wetzlar musste kurzfristig seine Teilnahme absagen und behielt seinen vierten Platz aus dem ersten Finalspiel.