KSV Wetzlar bezwingt Angstgegner

20. Jan 2022 | von | Kategorie: Aktuelle Nachrichten, Presse

Gegen M85 Mittelhessen weitere drei Punkte gesichert

WETZLAR Zwar konnte der KSV Wetzlar gegen M85 Mittelhessen die Spitzenzahlen der letzten Woche nur teilweise bestätigen, aber gegen den weiterhin in Personalnot befindlichen Angstgegner wurde es nur zu Beginn eng.

Zunächst taten sich nämlich Alexander Rohde (835) wie auch Frank Koerner (854) schwer und mussten gegen Michael Buhl (851) und Robert Gellert (845) sogar einen Rückstand zulassen.

Der Mittelblock drehte dann aber das Spiel. Routinier Rainer Scheidt (860) und der immer konstanter auf hohem Niveau spielende Dominik Schmidt (870) setzten sich gegen die mit Kai Bolte (846) und René Junge (826) nur wenig nachlassenden Gäste durch.

Mit Rolf Rohrbach (854) machte der Ex-Bundesligist noch einige Wertungen gut, während Christian Stefan (801) nicht mehr eingreifen konnte. Daneben sicherte sich Edgar Hardt (888) das erste Mal die höchste Einzelwertung von zwölf Punkten und auch Michel Andrick (851) zeigte, dass auf ihn zu zählen ist.

Im Spitzenspiel setzte sich Waldbrunn-Hadamar klar gegen Verfolger Hönebach-Ronshausen durch und vergrößerte so seinen Vorsprung auf 10 Punkte. Wetzlar ist nun Dritter und Wettenberg holte mit dem Sieg bei Schlusslicht SKS 9 Fulda auf. Dillenburg-Herborn gab sich gegen Baunatal ebensowenig die Blöße wie Kirberg-Eisenbach gegen Gute Fahrt Fulda.

Bestleistung von Reiner Nokielski sichert zwei Punkte

Schwerer tat sich die Reserve des KSV Wetzlar in der Bezirksoberliga gegen die zweite Mannschaft von Mittelhessen. Erst die persönliche Bestleistung von Reiner Nokielski (859) verhinderte die drohende Niederlage und sicherte zumindest die Siegpunkte. Daneben steigerten sich zwar auch Philipp Wagner (787), Harold Jack (763) und Jürgen Schmidt (728) gegenüber der Niederlage der Vorwoche, konnten aber den Punktverlust nicht verhindern, da die Gäste mit drei Ergebnissen über 770 aufwarteten. Der KSC Dünsberg hat nach der Verlegung des Spiels gegen Limburg nun schon bereits zwei Partien nachzuholen, bleibt aber weiterhin im Spitzentrio, während die Domstädter weiter Fünfter sind.

(T.W.)