Nur Rainer Scheidt konnte mithalten

5. Feb 2020 | von | Kategorie: Aktuelle Nachrichten, Presse

Deutliche Niederlage des KSV Wetzlar in Allendorf (Lumda)

ALLENDORF (LUMDA) Wie auch in den letzten Jahren war für das Hessenligateam des KSV Wetzlar bei Gut Holz Allendorf (Lumda) nichts zu holen. Obwohl das heimstärkste Team der Liga weniger souverän agiert als zuletzt, war es nur Rainer Scheidt (785) der daraus Profit schlagen konnte.

Der Routinier setzte sich gegen den sonst souveräner agierenden Jochen Schnecker (766) durch. Dieser konnte aber durch eine starke zweite Hälfte noch an den aufgerückten Benjamin Scheidt (748) vorbeiziehen. Dennis Weber (844) spielte auf anderem Niveau und verpasste auf seiner letzten Bahn ein weit höheres Resultat.

Im Mittelblock dämpften die Hausherren die Hoffnungen auf den Zusatzpunkt als sich Patrick Petschel (786) knapp vor die Wetzlarer Bestzahl setzte und André Englisch (753) nicht nur die 748 aus dem übertraf, sondern es auch Edgar Hardt (750) nicht gelang ihn zu halten. Michel Andrick (719) fand nie richtig ins Spiel, so dass im Gesamtergebnis die Vorentscheidung gefallen war.

Frank Koerner (743) tat sich ebenfalls schwer. Alexander Rohde (758) verspielte am Ende die Chance an Petschel vorbeizuziehen und wurde auch noch von Steffen Heinz (772) abgefangen. Das zweite Topergebnis brachte dann noch Tobias Sabl (840) von den Bahnen.

Damit hält die Serie von nun fünf chancenlosen Auftritten an der Lumda an, nachdem davor fast regelmäßig dort der Zusatzpunkt entführt wurde. Platz vier ist aber trotzdem gesichert. Mit einem Punktgewinn am letzten Spieltag bei SKS 9 Fulda ist eventuell noch Platz drei drin. Bei einem Sieg auch die Vizemeisterschaft.

Sontra räumte mit dem Kantersieg über SKS 9 Fulda die letzten theoretischen Zweifel am Titel und den Aufstieg. Waldbrunn-Hadamar gefährdet durch den unerwarteten Punktverlust gegen Absteiger Heuchelheim seinen zweiten Tabellenplatz. Im Abstiegskampf hat sich Gute Fahrt Fulda mit dem Punktgewinn bei Dillenburg-Herborn so gut wie gerettet und die Gastgeber in arge Bedrängnis gebracht. Wettenberg konnte bei Hönebach-Ronshausen seine bedrohliche Situation nicht verbessern.