Kegelnachwuchs hofft auf viele Medaillen

4. Mai 2018 | von | Kategorie: Aktuelle Nachrichten, Jugend, Presse

NEUHOF Die hessischen Meisterschaften der Jugendkegler finden am kommenden Wochenende in den Neuhofer Ortsteilen Dorfborn und Rommerz statt. Mit 15 eigenen Nachwuchsakteure und fünf Gastspielern ist der KSV Wetzlar wieder stark vertreten und wird im Kampf um Titel, Treppchenplätze und Tickets zur Deutschen Meisterschaft wieder ein gewichtiges Wort mitreden.

Die Titelkämpfe werden am Samstag und Sonntag auf den Kegelbahnen des Gasthaus „Froschwirt“ in (Dorfborn) und des Landgasthof Imhof (Rommerz) ausgetragen.

Nach der Qualifikation zur Weltmeisterschaft wird für Eric Hardt und Justin Ehling (Bosserode), der die Domstädter als Gastspieler unterstützt der Weg zu den Deutschen Meisterschaften im Einzel der männlichen U18 kein Spaziergang. Ein Platz auf dem Treppchen ist erforderlich und die Konkurrenz groß. Titelverteidiger und ebenfalls KSV-Gastspieler Marvin Lückhof (Limburg), die Wettenberg Kai Göbler und Jan Anders, Yannik Sonntag (Herfa) und die Fuldaer Lokalmatadoren Moritz Gärtner und Denis Happ wittern ihre Chance. Auch der zweite Wetzlarer und Vorjahrsdritte Benjamin Scheidt ist für jede Überraschung gut. Im Paarkampf geht es nur um zwei Tickets zur „Deutschen“. Hier tritt Hardt mit Ehling als Gastspieler an. Beide sind als amtierende Deutsche Meister in dieser Disziplin Favorit, müssen aber auf der Hut sei, denn die Titelverteidiger Anders/Göbler (Wettenberg) haben sie schon auf Bezirksebene überrascht und die Fuldaer Duos haben Heimvorteil. Scheidt mit Lückhof als Gastspieler ist ebenfalls direkter Konkurrent und Medaillenkandidat.

Die Nationalspieler Celina Wagner (Sontra) und Amelie Achterling (Fulda) sind in der weiblichen U18 das Maß der Dinge und erste Anwärter auf die zwei Startplätze bei der Deutschen Meisterschaft. Im Einzel könnte Marie Lehnhausen für den KSV Wetzlar auf das Podium kommen, während dies für Jasmin Hofmann und Eva-Marie Tiedemann schwer werden wird. Im Paarkampf ist eine der hier ebenfalls nur zwei DM-Startplätze für Lehnhausen/Hofmann oder Tiedemann mit Jacqueline Beretic zumindest eine Medaille drin, je nachdem, wie die jeweiligen Partnerinnen von Wagner und Auerbach mitziehen.

Lehnhausen/Hardt wollen im Mixed erneut zu den „Deutschen“ dazu ist ein Platz unter den besten Vier erforderlich. Dies ist auch für die Bezirksmeister Tiedemann/Ehling drin. Maß der Dinge werden die Deutschen Meister und Titelverteidiger Wagner/Keiler (Sontra) sein.

Im Einzel der weiblichen U14 sind die Vizehessenmeister in der Mannschaft Bastienne Gerlach, Lea Steinmüller, Evelyn Weigandt und Alexa Wohlert vom KSV Wetzlar dabei. Wenn es gut läuft könnten zwei der fünf DM-Tickets drin sein. Gegen die Luna-Marie Pfeiffer und Finja Hohmann vom Gastgeber Fulda und Titelverteidigerin Joelle Ehling (Herfa) dürfte es die jungen Domstädterinnen schwer haben auf das Treppchen zu kommen. Im Paarkampf ist allerdings die eine oder andere Medaille drin. Insbesondere Steinmüller/Weigandt könnten hinter den Favoriten, den Deutschen Meistern, Pfeiffer/Ehling landen, aber auch Gerlach mit der Dillenburger Gastspielerin Lena Marie Höge kann hoffen, zumindest eine der fünf Fahrkarten zur „Deutschen“ zu ergattern. Für Wohlert mit Fiona Stark wäre das eine Überraschung.

Auch im Mixed werden mit Hohmann/Happ (Fulda) die amtierenden Deutschen Meister vorne erwartet. Dahinter streiten sich Steinmüller mit Gastspieler Lorenz Weeg (Heuchelheim) und Weigandt mit Marcel Konhäuser (Lollar) mir Duos auf Fulda, Wetttenberg und Herfa um die Medaillen. Es sind nur drei Plätze auf nationaler Ebene zu vergeben.

Bei der männlichen U14 gehen die Medaillen nur über die Spieler des Mannschaftshessenmeister PSV Fulda. Für KSV-Starter Tim Leyser wäre die Finalteilnahme schon ein großer Erfolg. Im Paarkampf machen sich aber die in Wetzlarer Farben antretenden Gastspieler Konhäuser/Weeg berechtigte Hoffnungen auf eine der drei Fahrkarte zu den Deutschen Meisterschaften.

Nach Silber im Vorjahr möchte Noah Steinmüller diesmal den Titel bei der männlichen U10. Die Konkurrenz ist aber nicht zu unterschätzen. Mit Marvin Stark und Efekaan Sen hat der KSV hier zwei weitere Nachwuchsakteuere am Start. Bei den Jüngsten geht es allerdings nicht auf Bundesebene weiter.