Pressemitteilungen zum 24./25.9.

25. Sep 2016 | von | Kategorie: Aktuelle Nachrichten, Presse

KSV Wetzlar nimmt wieder Fahrt auf

Leistungssteigerung durch Wechsel der Kugeln

wnz_kleinWETZLAR  Für den KSV Wetzlar hat sich die Rückkehr zu den Kugeln der letzten Saison ausgezahlt. Das Hessenligateam gewann sein Heimspiel klar gegen Aufsteiger Gut Holz Rommerz und rückte in das Tabellenmittelfeld vor.

Was der Wechsel der Kugeln gegenüber dem ersten Heimspiel ausmachte zeigte die Leistungssteigerung der 1. Mannschaft um fast 200 Holz gegen den Hessenliga-Rückkehrer Gut Holz Rommerz. Trotzdem lief der erste Block nicht ganz nach den Vorstellungen der Hausherren. Während sich der stark verbesserte Alex Rohde (891) gegen den besten Gäste-Akteur Karsten Otto (880) behaupten konnte, scheiterte Frank Koerner (879) hauchdünn. Da Marco Holzberg (810) da nicht ganz folgen konnte, lag man erst einmal beruhigt in Führung. Diese bauten Rainer Scheidt (860) und Patrick Petschel (842) gegen die ungefährlich agierenden Jürgen Pfeiffer (820) und Moritz Gärtner (776) weiter aus. Auch der Schlussblock des Aufsteigers mit Vater (Michael, 808) und Sohn (Leon, 782) Achterling konnten dem Spiel keine Wendung mehr geben. Zu stark hielten Michel Andrick (846) und der starke Thomas Becker (876) dagegen.

Im Spitzenspiel zwischen der KSG Blau-Gelb 99 Neuhof und Meteor 85 Mittelhessen ging der Zusatzpunkt klar an die Gäste. Unerwartet deutlich verpasste hingegen Alle Neun Bosserode bei der SKG Sontra etwas Zählbares. Spitzenreiter Gut Holz Allendorf (Lumda) konnte seine zuletzt starken Heimergebnisse gegen den KC 88 Wettenberg nicht bestätigen und verlor prompt einen Punkt. Erstmals ohne Punktverlust setzte sich Gute Fahrt Fulda gegen den ESV Ronshausen durch.

Unnötiger Punktverlust der Wetzlarer Damen

Zweite geht beim KC 88 Wettenberg leer aus

WETZLAR/WETTENBERG In der Damen-Hessenliga leistete sich die erste Mannschaft gegen die KSG Dillenburg-Herborn einen vermeidbaren Punktverlust. Der KSV Wetzlar II war beim KC 88 Wettenberg weit vom Zusatzpunkt entfernt.

Wie die 2. Mannschaft vor Wochenfrist musste auch die „Erste“ gegen die KSG Dillenburg-Herborn den Zusatzpunkt ziehen lassen. Dieser Punktverlust war aber vermeidbar, denn nur Mandy Schneider (811) konnte die beste Gästespielerin Darinka Höge (803) halten. Hier scheiterten Gabi Schäfer (791) und Heike Steinmüller (785). Durch das Fehlen von Selina Petschel rutschte ihre Cousine Nina Petschel (694) in die Mannschaft, die weit unter ihren Möglichkeiten agierte und sich hinter Ulrike Zörb (762), Petra Molzberger (722) und Katrin Hönicke (713) einreihte. Lediglich eine Einzelwertung mehr hätte für ein 3:0 gereicht.

Obwohl der KC 88 Wettenberg nicht zwingend aufspielte, hatte der ersatzgeschwächte KSV II keine Chancen. Martina Lehnhausen (693) blieb als beste Domstädterin hinter Julia Klein (726), Lisa Mülich (715) und Mareike Göbler (704). Lilo Listmann (651) und Marie Lehnhausen (641) setzten sich noch vor Antje Klein (582). Claudia Theiß (520) blieb nur das Schlusslicht.

An der Spitze zieht weiter der KSC Heuchelheim seine Kreise und ließ sich auch von Blau Weiß Haiger nicht aufhalten.

Erste Punkte für den KSV Wetzlar II

WETZLAR Bei der zweiten Mannschaft des KSV Wetzlar machte sich der Kugelwechsel ebenfalls bemerkbar und zudem konnte wieder auf Spieler zurückgegriffen werden, die zuletzt fehlten. Obwohl zur vermeintlichen Bestbesetzung noch einige Akteure fehlen, konnten gegen Gut Holz Lollar die ersten Punkte in dieser Verbandsligasaison eingefahren werden. Thomas Schindler (853), Jörg Steinmüller (838) und Philipp Wagner (821) mussten nur den stärksten Gästespieler Oliver Weller (880) ziehen lassen. Leider verpassten es Jörg Wehrenfennig (810), Eric Hardt (792) und Edgar Hardt (775) die Zahlen von Rene-Dominic Klein (820) und Kai Riedel (817) zu egalisieren, wodurch die Gäste den Zusatzpunkt mitnehmen konnten.

Ein Paukenschlag gelang dem SKC Waldbrunn-Hadamar, der sie durch seinen 10-Holz-Sieg beim Favoriten KSC Heuchelheim an der Spitze absetzen konnte. Die SKG 08 Marburg ließ gegen die KSG Dillenburg-Herborn ebenso wenig anbrennen, wie die SG Kirberg-Eisenbach gegen den KC 87 Wieseck. Dagegen gelang dem SV Nauheim bei der schwankenden KSG Hinterland ein unerwarteter Punktgewinn.