Saisonbestleistung brachte KSV Wetzlar den Sieg über die KSG Hinterland

9. Nov. 2009 | von | Kategorie: Aktuelle Nachrichten, Presse

Leistungssteigerung verhinderte den erneut drohenden Punktverlust

(T.W.) Nach zuletzt zwei Punktverlusten in den Heimspielen steigerte sich Hessenligist KSV Wetzlar zum richtigen Zeitpunkt und schickte die KSG Hinterland ohne Punkte nach Hause. Damit kletterte man vom vorletzten Platz um vier Ränge nach oben.

Die KSG Hinterland war schon immer einer der Angstgegner des KSV Wetzlar und hat schon des Öfteren Punkte mitgenommen. Sie legten auch gleich mit Martin Buchholz (838) und Johannes Kornja (830) zwei gute Zahlen vor, obwohl diese jeweils eine Bahn nicht trafen. Der KSV Wetzlar hielt diesmal aber hervorragend dagegen. Bei Peter Vollmer-Braas (884) platzte endlich der Knoten und Frank Koerner (861) fand auch wieder zu seiner Leistung. Im Mittelblock wurde es dann trotzdem eng um den Zusatzpunkt. Die Wetzlarer Youngster Patrick Petschel (817) und Michel Andrick (829) vermochten es durch zwischenzeitliche Schwächen nicht die Gästeergebnisse aus dem ersten Block zu übertreffen und Ulrich Piechaczek (847) platzierte die nächste Hausnummer und scheiterte glücklicherweise an Koerners Vorgabe. Im Gesamtergebnis war durch Dirk Balzer (751) allerdings alles im grünen Bereich. Der letztendlich sichere Erfolg lag zum Einen daran, das die Gäste durch Uwe Koch (776) und der stärker eingeschätzte U23-Hessenmeister Felix Piechaczek (791) jeweils auf nur einer Bahn überzeugen konnten und zum anderen die Domstädter nichts anbrennen ließen. Thomas Schindler (852) spielte sich durch eine starke Schlussbahn noch über Piechaczek sen. und Thomas Wohlert (880) ließ von Anfang an keine Zweifel aufkommen.
Die Aufstiegsambitionen muss der KSV Wetzlar dennoch wohl an den berühmten Nagel hängen, denn Zweitliga-Absteiger Windstärke 10 Kassel setzte sich mit einem in der Deutlichkeit nicht erwarteten Sieg bei Aufsteiger Gute Fahrt Fulda an der Spitze ab. Die restlichen Partien endeten mit Punktgewinnen für die Gäste. Wobei man bei Ronshausen in Marburg und den wieder erstarkten Heuchelheimer bei der KSG Kassel dies erwarten konnte, den von Korbach in Bosserode allerdings nicht unbedingt auf der Rechnung hatte.