Pressemitteilungen zum 09./10.10.2010
11. Okt. 2010 | von ThoWo | Kategorie: Aktuelle Nachrichten, PresseKSV Wetzlar hat keine Probleme mit Aufsteiger Pilgerzell
Derby Sieg des KC 88 Wettenberg in Heuchelheim
(T.W.) Mit neuer Saisonbestleistung setzte sich der KSV Wetzlar souverän gegen den über weite Strecken harmlos agierenden Hessenliga-Aufsteiger KSC 77 Pilgerzell durch. Dabei glänzte Stefan Hormel mit 894 Holz. Im Lahntal-Derby gelang dem KC 88 Wettenberg der erhoffte knappe Sieg über Schlusslicht KSC Heuchelheim.
Mit demKSC 77 Pilgerzell kam kein unbeschriebenes Blatt zum KSV Wetzlar, hatte der Aufsteiger doch zu Saisonbeginn mit dem Sieg in Hinterland und dem Punktgewinn in Heringen für Furore gesorgt. Diesmal präsentierten sie sich allerdings nur zu Beginn angriffslustig. Alexander Farnung (781) fand nie richtig ins Spiel während Helmut Langstein (824) die erste Einzelwertung sicherte. Das lag daran, da Patrick Petschel (804) den zwischenzeitlich aufgeholten Rückstand durch Pech auf der letzten Bahn verspielte. Unbedruckt platzierte Peter Vollmer-Braas (861) die Blockbestleistung. Danach wurde es noch einmal spannend, als Dirk Bohl (838) lange mit beiden Wetzlarern mithalten konnte. Auf der letzten Bahn ließ er dann nach, während Michel Andrick (869) bei seinem Saisondebüt in der „Ersten“ trotz mäßigem Beginn aufdrehte. Einen Spitzendurchgang legte Stefan Hormel (894) auf die Bahnen und schraubte sich mit einer 248er-Schlußbahn auf eine neue persönliche Wettkampfbestleistung. Im Schlussblock konnte die Gäste mit Matthias Langstein (795) und den früh resignierenden Mirco Leinweber (785) nichts Zählbares mehr erreichen. Bei den Domstädtern ließ es Thomas Wohlert (827) nach starker Halbzeit ausklingen, während Frank Koerner (850) mit verpatztem Beginn sich steigerte und damit die Saisonbestleistung der Mannschaft sicherstellte. Mit einer ähnlichen Leistung sollte auch in 14 Tagen gegen die KSG Hinterland nichts anbrennen.
Mit einem Punkt hatte der KC 88 Wettenberg beim Derby in Heuchelheim gerechnet. Das es am Ende sogar zum knappen Sieg gegen den Tabellenletzten reichte, erfüllte die geheimen Wünsche. Gleich zu Beginn setzte man den angeschlagenen Gastgeber unter Druck. Jörg Schnell (800) setzte sich vor Gerhard Gran (793) und der aus der Zweiten aufgerückte Christian Lenz (832) platzierte ein starkes Ergebnis gegen Andy Kreiling (819). Auch nach dem Mittelblock blieb es spannend. Rainer Scheidt (834) hielt Heuchelheims Besten Wolfgang Keil (830) in Schach, aber Sascha Frank (789) büßte gegen Walter Schön (802) den Vorsprung fast ein. Die starke Wettenberg Leistung bestätigten dann Klaus Künstling (810) und Björn Georg (805), während Stefan Dittrich (813) und Jürgen Keil (795) die zweite Heimniederlage des KSV Heuchelheim (trotz Saisonbestleistung) nicht verhindern konnten.
Damit ist Wettenberg nach Pluspunkten an den Tabellenführern vorbei gezogen. Die KSG Kassel setzte sich durch seinen Sieg über den ersatzgeschwächt angetretenen Aufsteiger Allendorf (Lumda) an der Spitze ab, da Favorit ESV Ronshausen völlig überraschend mit einer mäßigen Leistung bei Eintracht Heringen leer ausging. Die KSG Hinterland nutzte die schwache Vorstellung von Alle Neun Bosserode um dort den Zusatzpunkt zu entführen.
Wettenberger Damen schrammen am Sieg vorbei
(T.W.) In der Damen-Regionalliga verpasste der KC 88 Wettenberg den Sieg beim Tabellenführer Haiger knapp. Der ESv Wetzlar war bei Mittelhessen II chancenlos.
Hessenliga-Absteiger KC 88 Wettenberg fehlten beim neuen Tabellenführer Blau-Weiß Haiger 31 Holz am Sieg. Zunächst brachte Romana Schmidt (705) ihr Team gegen die vermeintlich stärkste Gastgeberin Rita Sauerwald (687) in Führung. Diesen brauchte Svenja Rüspeler auf (664) auf. Auch Andrea Dick (620) verlor weitere Holz. Mareike Göbler (710) brachte eine gute Zahl von den Bahnen aber Haiger hielt mit der überraschend starken Tanja Sulewsky (725) dagegen und besiegelte die Wettenberger Niederlage. Der Zusatzpunkt wurde allerdings entführt, was Platz drei hinter Haiger und dem spielfreien SKC Waldbrunn-Hadamar bedeutet. Der ESV Wetzlar hatte bei der Bundesliga-Reserve von M85 Mittelhessen hingegen nie eine Chance. Erika Junklewitz (620), Katharina Felker (610) und Sylvia Jirsak (605) lagen alle hinter der schwächsten Gastgeberin (665), die lediglich von Bianca Giani (677) überboten werden konnte. Die weiteren Ergebnisse von 731, 741 bis zu den 793 der Ex-KSV Wetzlar-Aktuerin Katharina Frieb blieben unerreichbar. Damit bleibt man punktlos am Tabellenende hinter Wieseck II, das den Zusatzpunkt an Gut Holz Lollar abgeben musste.
Erster Punkt für KC 88 Wettenberg II kam überraschend
(T.W.) Im Nachholspiel des vierten Spieltages war die zweite Mannschaft des KC 88 Wettenberg bei Regionalliga-Mitfavorit SKC Waldbrunn-Hadamar chancenlos. Lediglich Christian Lenz (803) konnte die zwei schwächsten Gastgeber überbieten, an die weiteren Zahlen von 807 bis 898 Holz kam er nicht heran . Jörg Wehrenfennig (743), Klaus Stein (727), Patrick Schnell (723), Klaus Ahnert (705) und Frank Göbler (685) waren alle mehr als 30 Holz hinter Waldbrunns Schlusslicht.
Völlig überraschend kam dann der erste Punkt beim Tabellenführer Gut Holz Großen-Buseck/Beuern. Die zuletzt wenig überzeugenden Klaus Stein (798) und Klaus Ahnert (794) sowie Kai-Uwe Schnell (779), Patrick Schnell (773) und Steven Groß (773) nutzten die Gunst der Stunde und ließen drei schwächelnde Hausherren hinter sich. Da Jörg Wehrenfennig (757) gar noch den schwächsten der Busecker halten konnte, tat man was für die Einzelwertung. Trotz des Punktverlustes bleibt der Aufsteiger an der Spitze. Dahinter musste auch Herborn eine Zähler an Wieseck abgeben.
– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
siehe: Hessenliga Herren – Damen – Regionalliga Herren

