Martina Lehnhausen, Sergej-Timo Müller und Peter Schott kämpfen um Medaillen
15. Apr. 2010 | von ThoWo | Kategorie: Aktuelle Nachrichten, PresseBei den Bezirksmeisterschaften geht es um die Startplätze bei den Hessischen
(T.W.) Bei den Bezirksmeisterschaften der Sportkegler werden an diesem Wochenende die Titel in den Einzel- und Doppel-Disziplinen vergeben. Mit Martin Lehnhausen (Damen), Sergej-Timo Müller (U23) und Peter Schott (Herren-B) haben sich drei Akteure des KSV Wetzlar für die Einzel-Finals qualifiziert.
Die noch im Wettbewerb verbliebenen Starter des KSV Wetzlar sowie des KC 88 Wettenberg als Mitglieder des KV Lahntal gehen aber nicht als Top-Favoriten in die Entscheidungen.
An Samstag ab 9 Uhr stehen zunächst die Vorentscheidungen der Herren (24-49 Jahre) in Hadamar und der Herren-A (50-59 Jahre) in Limburg-Linter auf dem Programm. Danach geht es mit den Finaldurchgängen in allen Einzel- und Doppeldisziplinen weiter.
In der Königsdisziplin, dem Herren-Einzel wird es wie in jedem Jahr einen spannenden Kampf um den Einzug ins Finale der besten Acht geben und dann im Finale um die sechs Fahrkarten zur Hessenmeisterschaft. Von den heimischen Startern haben sowohl der Wetzlarer Peter Vollmer-Braas wie auch der Wettenberger Sascha Frank in den Farben des KV Lahntal sicherlich gute Karten. Da mit geringen Abständen gerechnet werden muss, dürfen sich aber auch Rainer Scheidt als auch Jörg Wehrenfennig (KV Lahntal) noch Chancen ausrechnen.
Der Wettenberger Jörg Schnell (KV Lahntal) gehört bei den Herren-A zum engsten Favoritenkreis. Hier bedeutet die Finalteilnahme und Platz neun gleichzeitig den Sprung zur Landesmeisterschaft. Günter Mohr (KSV Wetzlar) und Hans-Peter Wenz (ESV Wetzlar) werden nur Außenseiterchancen eingeräumt.
In den Altersklassen Damen C (65 Jahre und älter) und Herren C (70 Jahre und älter) geht es ohne Vorausscheidung direkt ins Finale. Ohne Titelverteidiger Eberhard Spamer wird es für die Startern des KSV Wetzlar schwer ganz nach vorne zu kommen. Die Qualifikation zu den Hessischen sollte aber bei acht Startplätzen geschafft werden. Auch Erika Junklewitz vom ESV Wetzlar sollte zu den Landesmeisterschaften kommen können.
Auch bei den Damen-B (55-64 Jahre) geht es direkt in die Entscheidung. Ob hier Heidi Gützlaff vom KSV Wetzlar wie im Vorjahr den Sprung zur Hessischen schafft ist offen, denn es werden nur drei HM-Fahrkarten vergeben.
Die Wettenbergerin Heike Rüspeler hat sich, wie alle Finalteilnehmerinnen der Damen-A (45-54 Jahre) bereits für die Landesmeisterschaft qualifiziert. Im Kampf um die Medaillen ist sie aber nur Außenseiterin. Gleiches gilt in der Damen-Klasse (24-44 Jahre) für Martina Lehnhausen (KSV Wetzlar).
Bei den Herren-B (60-69 Jahre) geht es für Peter Schott (KSV Wetzlar) um einen der sieben Startplätze bei den „Hessischen“. Wenn es gut läuft ist sogar eine Medaille drin.
Bei der männliche U23 ist Sergej-Timo Müller (KSV Wetzlar) einziger heimischer Finalteilnehmer. Mit Platz zehn schaffte auch der Wettenberger Patrick Schnell (KV Lahntal) den Sprung zu den hessischen Titelkämpfen, was überraschend Michel Andrick (KSV Wetzlar) nicht gelang.
Bei der weiblichen U23 ist die Wettenberg Hessenligaspielerin Janina Dick (KV Lahntal) im Finale und zur Landesmeisterschaft qualifiziert. Der Titel wird aber an eine der fünf Wieseckerinnen gehen.
Im Damen-Doppel ist der KSV Wetzlar noch durch Martina Lehnhausen und Gabi Schäfer im Endlauf vertreten und rechnen sich nach Platz drei im ersten Durchgang Medaillenchancen aus. Zu den Landesmeisterschaften sind allen Endlaufteilnehmer bereits qualifiziert.
Während im Herren-Doppel-Finale keine Wetzlarer Starter mehr vertreten sind kämpfen die Wettenberger Sascha Frank/Rainer Scheidt noch um einen der sechs Startplätze bei der Hessenmeisterschaft. Im Mixed spielt Saschha Frank mit seiner Lindener Partnerin Darinka Höge noch um Edelmetall. Zur Hessischen sind sie ebenso wie das bereits ausgeschiedene Wettenberger Doppel Romana Schmidt/Klaus Künstling aber schon qualifiziert.

