KSV Wetzlar baut in der Hessenliga auf sein bewährtes Team

3. Sep 2021 | von | Kategorie: Aktuelle Nachrichten, Presse

Derby KSV Wetzlar II gegen KSC Dünsberg zum Bezirksoberligaauftakt

WETZLAR Am Samstag starten die Sportkegler in die neue und gleichzeitig alte Saison, da nach dem Abbruch im vergangenen Oktober die Spielzeit 2020/21 annulliert wurde. In der Hessenliga empfängt der KSV Wetzlar zunächst SKS 9 Fulda. Die zweite Mannschaft der Domstädter ist aus Personalmangel in der Bezirksoberliga gemeldet worden und bestreitet dort gleich das Derby gegen den KSC Dünsberg.

Nach über zehn Monaten ohne Wettkampf sehnen die Sportkegler dem Saisonauftakt herbei. In den Ligen hat sich in der Zeit einiges getan, denn einige Spieler haben die Kegelschuhe an den Nagel gehängt und so entschieden sich einige Mannschaften in niedrigeren Ligen mit geringer Mannschaftsstärke zu melden oder ganz aufzuhören. Neben den Anforderungen der Infektionsvorbeugung mit Abstandseinhaltung, Desinfektionsmaßnahmen und Kontaktverfolgung sind im Wettkampfbetrieb – entgegen dem Vorjahr – wieder einige Fans erlaubt.

Der KSV Wetzlar hatte, durch die vereinseigenen Kegelbahnen die Möglichkeit fast durchgehend weiter trainieren zu können. Dabei hat sich das Team der letzten Spielzeit mit Michel Andrick, Edgar Hardt, Frank Koerner, Alexander Rohde, Rainer Scheidt und Dominik Schmidt wieder in den Vordergrund geschoben und wird auch am Samstag (13.30) auflaufen. Dazu hat Philipp Wagner wieder Ambition angemeldet in die erste Sechs vorzustoßen.

Im Spiel gegen SKS 9 Fulda wird einen ähnlich deutlichen Erfolg wie vor etwa einem Jahr angestrebt, wo mit fünf Resultaten jenseits der 850 dem Gegner keine Chance gelassen wurde.

Der Wetzlar Teamchef Hardt schätzt die Hessenliga in dieser Spielzeit als sehr ausgeglichen ein, und traut seiner Mannschaft einen Platz unter den besten Drei zu. Mit dem SKC Waldbrunn-Hadamar hat er aber einen deutlichen Favoriten. Schwer einzuschätzen ist M85 Mittelhessen, das auf sein Startrecht in der 2. Bundesliga verzichte und wieder in der Hessenliga antritt, da unklar ist, welche Spieler weiterhin aktiv sind. Da Allendorf (Lumda) aus Personalmangel nur noch in der Bezirksoberliga spielt, rückte aus der Verbandsliga die SG Kirberg-Eisenbach auf. Zusammen mit den beiden Fuldaer Vertretern SKS 9 und Gute Fahrt sowie dem KSV Baunatal. Der KC 88 Wettenberg, die KSG Dillenburg-Herborn und die KSG Hönebach-Ronshausen gelten als Kandidaten im Tabellenmittelfeld.

Auch der KSV Wetzlar II ging auf Grund des Fehlens einiger Spieler von der Verbandsliga runter in die Bezirksoberliga. Hier werden sie von Beginn gegen die harte Konkurrenz aus Allendorf (Lumda), Marburg, und Limburg sowie Mittelhessen II und Waldbrunn-Hadamar II zusammen mit Heuchelheim II gegen den Abstieg spielen. Im Auftakt-Derby am Samstag (16:45) gegen den ebenfalls nie zu unterschätzenden KSC Dünsberg um Heiko Lepper und Guido Rothe  geht es für Philipp Wagner, Reiner Nokielski, Tim, Jörg & Lea Steinmüller gleich um wichtige Punkte.

Die Damenmannschaft des KSV Wetzlar und eine Mannschaft des ESV Wetzlar starten in der Bezriks bzw. A-Liga. Dort geht es erst in 14 Tagen los.

 

Sportkegeln am 4.9.2021

 

Hessenliga Herren

KSV Wetzlar – SKS 9 Fulda (Samstag 13:30 Uhr, Kegelsportanlage Wetzlar-Hermannstein)

Bezirksoberliga Süd/West

KSV Wetzlar II – KSC Dünsberg (Samstag 16:30 Uhr, Kegelsportanlage Wetzlar-Hermannstein)