Erneut war für den KSV Wetzlar in Osthessen nichts drin

24. Nov 2021 | von | Kategorie: Aktuelle Nachrichten, Presse

Rainer Scheidt verhindert die Höchststrafe

RONSHAUSEN Wie schon in den vergangenen Jahren war für die Hessenliga-Kegler des KSV Wetzlar bei der KSG Hönebach-Ronshausen nichts zu holen. Lediglich Routinier Rainer Scheidt vermochte es einige der Gastgeber hinter sich zu lassen und verhinderte dadurch die Höchststrafe in der Einzelwertung.

Bei den sehr heimstarken Osthessen begannen die Domstädter mit Alexander Rohde (772) und Michel Andrick (762) nicht schlecht, konnten die Gastgeber in Person von Thomas Schaub (795) und Jörg Sekulla (807) aber nicht gefährden.

Der für Frank Koerner auf gerückte Philipp Wagner (764) musste Rene Sufin (787) knapp den Vortritt lassen während Rainer Scheidt (802) mit all seiner Erfahrung die ersten Wertungen verbuchen konnte.

Dabei blieb es dann auch, denn sowohl Dominik Schmidt (728) als auch Edgar Hardt (749) fanden sich auf den gewöhnungsbedürftigen Bahnen kaum zurecht. Dagegen gaben die Spielgemeinschaft mit Lars Schmidt (799) und Thorsten Schaub (847) nur noch einen Wertungspunkt ab und untermauerten Tabellenplatz zwei.

Im letzten Vorrundenspiel gewann Titelanwärter Waldbrunn-Hadamar überraschend in Wettenberg. Dillenburg-Herborn nutzte die Angebote von Kirberg-Eisenbach zum Punktgewinn. Ungefährdet siegten Baunatal gegen SKS 9 Fulda und Mittelhessen gegen Gute Fahrt Fulda.

Beim Spitzenreiter war die KSV-Reserve chancenlos

Auch bei der zweiten Mannschaft des KSV Wetzlar verhinderte ein Spieler die absolute Null-Nummer. Beim Tabellenführer der Bezirksoberliga Gut Holz Allendorf (Lumda) konnte Tim Steinmüller (783) zwar die besten Hausherren Steffen Stockmann (837) und Tobias Sabl (814) nicht angreifen, ließ aber zwei hinter sich. Da waren Jörg Steinmüller (700) und Reiner Nokielski (683) weit von entfernt. Sein Comeback nach vielen Jahren hatte sich Jürgen Guder auch anders vorgestellt, denn er musste nach der halben Distanz aufgeben. Die Halbzeitbilanz fällt für das Team mit Platz vier besser aus als vorher erwartet. Auch der diesmal spielfreie KSC Dünsberg ist als derzeit Zweiter gut im Spiel.

Die anderen Ligen spielen erst Anfang Dezember wieder mit, sofern der Spielbetrieb nicht eingestellt werden muss.

(T.W.)