Deutliche Niederlage des KSV Wetzlar bedeutet Verlust der Tabellenführung
26. Okt. 2009 | von ThoWo | Kategorie: Aktuelle Nachrichten, PresseKSV Wettenberg verpasst die angestrebten Punkte in Heuchelheim
(T.W.) Ohne die erhofften Punkte kehrten die Damen des KC 88 Wettenberg vom Derby beim KSC Heuchelheim zurück. Der KSV Wetzlar war beim SKC Waldbrunn-Hadamar chancenlos und fiel auf Platz zwei zurück.
Einen Punkt hatten die Damen des KC 88 Wettenberg bei ihrem Hessenliga-Gastspiel in Heuchelheim eingeplant und insgeheim auf einen Sieg gehofft. Doch es kam von Anfang an anders. Julia Lison (693) und Janina Dick (685) scheiterten direkt an Sonja Anders (701), während die Dritte der diesjährigen Hessenmeisterschaft Yvonne Köhler (802) die Ambitionen der Gäste im Keim erstickte. Dann fanden für Wettenberg Janina Lison (634) und Julia Klein (624) überhaupt nicht ins Spiel, während Lisa Mülich (773) und Britta Wiegand (744) weiter die Führung ausbauten. Der Schlussspurt der Wettenbergerinnen durch Mareike Göbler (752) und Romana Schmidt (763) kam zu spät und wurde zudem von Sabine Weeg (779) und Kerstin Kneißl (750) pariert. Durch die Niederlage fielen der KC 88 Wettenberg auf Rang fünf zurück, denn Club 69 Kassel hatte keine Mühe mit Aufsteiger Lollar und M85 Mittelhessen übernahm erwartungsgemäß mit einem klaren Erfolg über Großen-Linden die Tabellenführung.
Ohne Lilo Listmann trat Regionalliga-Tabellenführer KSV Wetzlar beim SKC Waldbrunn. Hier gab Gabi Schäfer (758) ihr gutes Comeback, konnte damit allerdings nur die schwächste Spielerin der Gastgeberinnen übertreffen. Heide Gützlaff (664), Martina Lehnhausen (716) und Katharina Frieb (724) konnten allerdings nichts ausrichten und mussten die ersten Minuspunkte akzeptieren. Damit rutschte man auf Rang zwei Tabelle. Dahinter lauert Haiger, das bei ESV Wetzlar gewinnen konnte. Beim ESV konnte nur Binaca Giani (717) überzeugen, musste allerdings die beste Gästespielerin Rita Sauerwald (720) vor lassen. Sylvia Jirsak (642), Katharina Felker (639) und Erika Junklewitz (618) mussten sich hinter den weiteren Spielerinnen aus Haiger einreihen und man rangiert weiter auf dem vorletzten Platz.

