Pressemitteilungen zum 30./31.10.2010

1. Nov. 2010 | von | Kategorie: Aktuelle Nachrichten, Presse

KSV Wetzlar holt den ersten Auswärtspunkt

Mit zwei weiteren Punkten bleibt der KC 88 Wettenberg dran

(T.W.) In Heuchelheim holte der KSV Wetzlar den lang ersten Auswärtspunkt dieser Hessenliga-Saison. Bei Eintracht Heringen fehlte hingegen erneut das Quäntchen Glück.  Besser machte es an diesem Doppelspieltag der KC 88 Wettenberg. In Heringen hatte man Fortuna auf seiner Seite und holte knapp den Zusatzpunkt und bei der KSG Hinterland wurde nur hauchdünn der Sieg verpasst.

Recht vielversprechend startet der KSV Wetzlar in die Partie beim KSC Heuchelheim. Peter Vollmer-Braas (803) entschied das Kopf-an-Kopf-Rennen gegen die nachlassenden Andy Kreiling (795) und Stefan Dittrich (793) für sich. Thomas Wohlert (784) fehlten hingegen etwas Durchschlagskraft, trotzdem lagen die Domstädter lediglich mit einem Holz zurück. Nach guter erster Hälfte ließen Michel Andrick (775) und Patrick Petschel (766) nach und mussten Ulrich Hahn (789) und Walter Schön (781) ziehen lassen. Die nun erforderlichen 781 und 795 erzielten Stefan Hormel (785) und der gut aufgelegte Frank Koerner (817), womit der Zusatzpunkt gesichert wurde. Da halfen den Gastgebern auch die besten Zahlen von Wolfgang Keil (815) und Gerhard Gran (845) nur um den Gesamtsieg etwas deutlicher zu gestalten. Mit etwas mehr Selbstvertrauen wäre für die Domstädter vielleicht sogar ein Sieg drin gewesen, dieser hätte dann aber Heuchelheim wohl endgültig den Klassenerhalt gekostet.

Den KC 88 Wettenberg hatten die meisten schon nach vier Startern beim Gastspiel in Heringen abgeschrieben. Björn Georg (732) und Kai-Uwe Schnell (745) scheiterten an Michael Schäfer (750) der für den verletzten Rolf Lingner eingewechselt wurde. Diese Vorgabe konnten Jörg Schell (753) und Rainer Scheidt (753) nur knapp in die ersten Wertungen ummünzen. An Philipp Karalus (756), Manfred Koch (797) und Mathias Schäfer (803) scheiterten sie hingegen. Das dennoch am Ende der Zusatzpunkt knapp nach Mittelhessen ging, lag an Christian Lenz (758) der sich vor Karalus setzte und vor allem an Klaus Künstling (806) der nicht nur Holger Heiner (781) und Oliver Mahr (802) hinter sich ließ, sondern auch noch vor Schäfer das Höchstergebnis für sich verbuchte.

Auch der KSV Wetzlar hatte die Hoffnung auf den Zusatzpunkt bei Eintracht Heringen. Mit den stark beginnenden Hausherren konnte aber nur Peter Vollmer-Braas (802) mithalten. Er musste jedoch Mathias Schäfer (808) knapp den Vortritt lassen und nur gegen Manfred Koch (796) punkten. Felix Janson (750) hielt den Rückstand in Grenzen. Knapp ging es auch im Mittelblock zu als Patrick Petschel (753) hinter Philipp Karalus (758) und Holger Klotzbach (760) seinen Durchgang beendete. Michel Andrick (728) hatte hingegen seine Schwierigkeiten. Auch danach war das Glück den Domstädtern nicht hold und wenige Hölzer gaben den Ausschlag, dass Wetzlar leer ausging. Die Gastgeber setzten sich mit Oliver Mahr (804) hauchdünn vor Vollmer-Braas und trotz Auswechselung kamen Holger Heiner und Michael Schäfer noch auf 768. Dem gegenüber scheiterte Stefan Hormel (755) um drei Holz an Karalus und ebenso Frank Koerner (793) an Koch.

Mit einem glänzend aufgelegten Christian Lenz (817) starteten die Wettenberger bei der KSG Hinterland. Er konnte Ulrich Piechaczek (813) und Holger Jung (799) überbieten aber leider nicht Jörg Schnell (744) mitziehen. Den Schwachpunkt der Gastgeber, die bereits ein Heimspiel verloren und zweimal den Zusatzpunkt abgaben, setzte dann Dirk Balzer (723) neben Felix Piechaczek (796). Diesen nutzten Rainer Scheidt (805) und Armin Balser (776) um ihr Team in Führung zu bringen. Allerdings konnten dann Björn Georg (755) und Klaus Künstling (789) nicht mit Artur Jilke (760) und Helmut Heinzerling (813) mithalten. Am Ende fehlten 19 Holz am Sieg, der endgültig die Favoritenstellung bedeutet hätte.

Der ESV Ronshausen übernahm mit einem Kantersieg gegen Allendorf (Lumda) und dem Erfolg beim nun abstiegsgefährdeten KSC 77 Pilgerzell die Tabellenführung. Auf den Fersen bleibt die KSG Kassel durch Zusatzpunkte aus Hinterland und Bosserode.

Wettenbergerinnen zu stark für den ESV Wetzlar

(T.W.) Der ESV Wetzlar konnte zwar die zuletzt guten Leistungen in der Damen-Regionalliga annähernd bestätigen, hatte aber gegen den KC 88 Wettenberg keine Chance.

Obwohl Bianca Giani (700) und Sylvia (Jirsak (657) ihre persönlichen Saisonbestleistungen weiter steigerten hatte der ESV Wetzlar gegen Hessenligaabsteiger KC 88 Wettenberg keine Chance. Erika Junklewitz (626) und Katharina Felker (619) konnten die Niederlage nicht verhindern, da die Gäste mit Mareike Göbler (718), Romana Schmidt (716), Janina Dick (646) und Andrea Dick (595) immer die richtige Antwort parat hatten. Trotzdem bleiben die Wetzlarerinnen Vorletzter, da Wieseck II im Duell der Bundesliga-Reserven gegen Mittelhessen II das Nachsehen hatte. Die Tabellenführung übernahm Haiger, das dem SKC Waldbrunn-Hadamar die erste Saisonniederlage zufügte.

Erneut keine Punkte für den KC 88 Wettenberg II

(T.W.) Am Doppelspieltag der Regionalliga musste die zweite Mannschaft des KC 88 Wettenberg nur einmal antreten, da das Spiel bei der Zweitliga-Reserve der KSG Neuhof verschoben werden musste. In der Partie bei der KSF Herborn auf der ESV-Anlage in Wetzlar war man dann weit vom erhofften Zusatzpunkt entfernt. Steven Groß (799) und Kai-Uwe Schnell (798) konnten ebenso wie Klaus Stein (784) annähernd mit den besten Gastgeber-Zahlen von 791 bis 828 mithalten. Von den Angriffspunkte mit 774 und 761 waren allerdings Patrick Schnell (735), Jörg Wehrenfennig (725) und Frank Göbler (717) zu weit entfernt. Herborn hat mit diesem Erfolg und dem Sieg über den bisherigen Tabellenführer Großen-Buseck/Beuern wieder die Spitze übernommen. Dahinter lauern jetzt Waldbrunn-Hadamar durch Zusatzpunkte in Rommerz und Buseck sowie Neuhof II nach dem Erfolg in Rommerz, das seinerseits nun in akuter Abstiegsgefahr ist.

KSV Wetzlar II holt vier Auswärtszähler

Zum ersten mal in dieser Saison konnte der KSV Wetzlar II in der Bezirksoberliga mit der nominell stärksten Formation auflaufen und prompt gelang der Sieg beim KSC Heuchelheim II. Den knappen Rückstand, den Felix Janson (781) und Helmut Listmann (794) drehten Thomas Schindler (776) und Michael Gerbershagen (801) in eine 13-Holz-Vorsprung. Bei Lahnperle Limburg sicherten nach der Führung durch Peter Schott (759) und Tim Steinmüller (759), Jürgen Guder (750) und Michael Gerbershagen (737) noch ein seltenes Unentschieden. Damit schloss das Team zu den Verfolgern der weiterhin erfolgreichen Spitzenmannschaften von Kirberg-Eisenbach und Großen-Linden auf.
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siehe: Hessenliga Herren

mittelhessende