Verstärktes KSV-Damen-Team will wieder Medaille

7. Sep 2018 | von | Kategorie: Aktuelle Nachrichten, Presse

Auch für die Herrenligen des Bezirks beginnt in die Saison

WETZLAR Mit der Damen-Hessenliga und den Herrenligen auf Bezirksebene starten auch die letzten Spielklassen in die neue Kegel-Saison. Die Domstädterinnen konnten ihren Kader erweitern und wollen die Vizemeisterschaft angreifen. Die Herren des KSV Wetzlar haben wieder eine Mannschaft mehr gemeldet und starten jetzt mit vier Teams, der ESV Wetzlar weiterhin mit zwei Mannschaften und der KSC Dünsberg mit einer Formation.

Auch in diesem Jahr gibt es wieder weniger Mannschaften bei den Damen. Die Hessenliga spielt jetzt nur noch mit vier Mannschaften die eine Doppelrunde bestreiten. Der KSV Wetzlar kann den Zugang von Jasmin Wendt vermelden, die nach 10 Jahren in Waldbrunn zu ihrem Heimatverein zurückgefunden hat. Auch Nina Petschel kehrt im Laufe der Saison ins Team zurück und Heike Steinmüller ist genesen. Damit sollte nach Platz vier in der vergangenen Spielzeit wieder die Vizemeisterschaft hinter dem herausragenden Team des KSC Heuchelheim drin sein. Laut Damenwartin ist die Bundesliga-Reserve des KC 87 Wieseck der Konkurrent, je nachdem welche Spielerinnen aus der Ersten eingesetzt werden. Am Sonntag (10 Uhr) tritt die Mannschaft gegen das potentiell schwächste Team der Liga, Blau Weiß Haiger an. Neben den Rückkehrern besteht der Kader aus den Erfahrenen Martina Lehnhausen, Selina Petschel und Gabi Schäfer. Dazu kommt U18-Nationalkader-Spielerin Marie Lehnhausen. Für alle Fälle stehen die Seniorinnen Heidi Gützlaff und Lilo Listmann bereit, die ebenso wie die Nachwuchs-Spielerinnen Jacqueline Beretic, Jasmin Hofmann und Eva-Maria Tiedemann ebenso in der dritten oder vierten Herrenmannschaft zum Einsatz kommen können.

Der KSC Dünsberg hofft in der Bezirksoberliga nach Platz zwei im Vorjahr diesmal auf den Titel, zumal kein Absteiger von oben kam. Der KC 88 Wettenberg II verstärkt durch seine Damen und Lahnperle Limburg werden ein gewichtiges Wörtchen mitreden. Zum Auftakt geht es für Guido Rothe & Co. am Sonntag (10 Uhr) zum früheren Hessenligisten KC 87 Wieseck.

Nach der Zusammenlegung der beiden Gruppen trifft der KSV Wetzlar III in der eingleisigen Bezirksliga auf starke Konkurrenz. Das Team sollte, wenn es von Ausfälle verschont bleibt, mit dem Abstieg nichts zu tun haben. Der Titel geht nur über die KSG Dillenburg-Herborn II. Auch mit Gut Holz Allendorf (Lumda) II ist zu rechnen. Erster Gegner der Domstädter ist Gut Holz Lollar II.

Die A-Liga-Mannschaften treten dafür jetzt in zwei Gruppen an. Hier sind noch zwei Mannschaften vom ESV Wetzlar aktiv und nach einem Jahr Pause auch wieder die vierte Mannschaft des KSV Wetzlar. Favorit der Gruppe I ist die KSG Dillenburg-Herborn III, in der Gruppe II der KC 88 Wettenberg III.

In der Herren-Hessenliga tritt der KSV Wetzlar beim zum Auftakt ebenfalls erfolgreichen Gut Holz Allendorf (Lumda) an (Sa. 14:00). Das Team um Thomas Becker sah im letzten Jahr dort schlecht aus. Diesmal ist der Zusatzpunkt im Visier.

Der KSV Wetzlar II will in der Verbandsliga gegen Aufsteiger Gut Holz Großen-Buseck (So. 14:00) nach der Auftaktniederlage die ersten Punkte einfahren, zumal mit Thomas Wohlert und Benjamin Scheidt wieder Verstärkung bereitsteht.