Domstädter siegen im Derby und geben Rote Laterne ab

9. Feb. 2025 | von | Kategorie: Aktuelle Nachrichten, Bezirksoberliga, Ergebnisse, Hessenliga

Im letzten Heimspiel der Saison wartete noch ein richtiger Kracher auf den Wetzlarer Hessenligist. Gegen Meteor 85 Mittelhessen gab es zuletzt immer heiße Duelle um den Gesamtsieg. Ohne der Stammkraft von Frank Koerner, der mit Rückenbeschwerden kurzfristig absagen musste ging es in die Partie. Für rückte U18 Weltmeisterin Lea Steinmüller (770) in den Startblock und hielt mit Edgar Hardt (872) gegen die Gäste gut dagegen und man übergab einen 33 Holz Vorsprung an den Mittelblock. Dort setzte Ex-Wetzlarer Alex Lehnhausen ein Ausrufezeichen und überbot mit 876 Holz die Vorgabe von Hardt. Die KSV Akteure Reiner Nokielski (774) und Selina Petschel (827) geraten in Rückstand und so musste man mit einem 28 Punkte-Rückstand in den Schlussblock gehen. Diesen Rückstand egalisierten Michel Andrick (824) und Stefan Hormel (805) bereits nach der ersten Bahn, aber die Gäste blieben weiterhin in Schlagdistanz. Letztendlich unterlief dem zweiten Ex-Wetzlarer in Reihen der Mittelhessen Dominik Schmidt im vorletzten Wurf ein verhängnisvoller Fehler wodurch die Gastgeber einen glücklichen 2:1 Sieg feierten und zunächst den letzten Tabellenplatz verließen.

KSV 2 chancenlos im Hinterland

Am letzten Spieltag der Hessenligareserve ging es zum Gastspiel gegen den Tabellendritten. Ersatzgeschwächt trat man nur zu 3. die Auswärtsreise an und tat sich von Anfang an auf den anspruchsvollen Bahnen enorm schwer. Jürgen Schmidt (543) und Harold Jack (574) hatten zunächst gegen die Gäste das Nachsehen. Auch Jörg Steinmüller (541) zahlte Lehrgeld und so trat man mit einem 0:3 im Gepäck die Heimreise an.

KSV Damen triumphieren im Nachholspiel auf heimischen Boden

Im Derby des 10. Spieltags empfing der KSV Wetzlar 2 die Damen vom heimischen Verein. Gleich zu Beginn drehten die Damen Selina Petschel (789) und Heike Steinmüller (692) auf und gingen gegen Jürgen Schmidt (669) und Tim Steinmüller (743) solide in Führung. Diesen Vorsprung gaben Lea Steinmüller (785) und Lilo Listmann (621) gegenüber Noah Steinmüller (693) und Harold Jack (679) nicht mehr ab und so gewann man 3:0.