KSV Wetzlar war immer das Quäntchen besser

16. Sep 2020 | von | Kategorie: Aktuelle Nachrichten

Gegen Dillenburg-Herborn auf der Höhe des Geschehens

WETZLAR Auch das zweite Saisonheimspiel absolvierte Hessenligist KSV Wetzlar erfolgreich und fuhr gegen den KSG Dillenburg-Herborn drei weitere Punkte ein. Der bärenstarke Startblock zog den motivierten Gästen den Zahn und danach positionierte sich das Team konsequent vor den Gegenspielern.

Während Alexander Rohde (899) weiter die Zuverlässigkeit in Person ist und auch diesmal das höchste Resultat des Spiels erzielte, zeigte auch Frank Koerner (896) diesmal wieder sein volles Leistungsvermögen. Das war auch notwendig, den einer der beide spanischen Nationalspieler in Reihen der Gäste, Javier Martinez (872) drehte insbesondere zum Ende hin stark auf. Daneben fand der in Wetzlar wohnende Oliver Weller (786) nicht zu seinem Spiel, so dass ein beruhigender Vorsprung von über 100 Holz übergeben wurde.

Danach steigerte sich Dominik Schmidt (839) enorm und setzte sich mit Rainer Scheidt (831), der seine Glanzleistung der letzten Woche nicht ganz wiederholen konnte, sowohl gegen Markus Nadzeyka (821) als auch Carlos Martinez (828) vorentscheidend durch.

Michel Andrick (813) tat sich diesmal etwas schwer und so konnte die KSG Dillenburg-Herborn mit Carsten Grün (823) und Ingo Vernau (826) nochmal Hoffnung schöpfen. Diese zerstörte aber Edgar Hardt (844) der sich mit konstantem Spiel auf Rang vier der Tageswertung hievte und so die notwendigen Einzelwertungen für den Drei-Punkte-Sieg sicherte.

Mit diesen sechs Punkte in der Hinterhand sind die Domstädter so stark wie seit vielen Jahren nicht mehr in die Saison gestartet und können diesen Schwung in das Auswärtsspiel beim angeschlagenen KC 88 Wettenberg mitnehmen.

Der nächste Gegner die KSV hat nämlich sein Heimspiel gegen den neuen Tabellenführer Waldbrunn-Hadamar verloren und befindet sich unerwartet hinten in der Tabelle. Aufsteiger Baunatal holte bei SKS 9 Fulda einen Zähler, während Gute Fahrt Fulda bei der weiterhin heimstarken KSG Hönebach-Ronshausen chancenlos war. Allendorf (Lumda) tat sich bei der Zweitligareserve von M85 Mittelhessen schwer und ging leer aus.

(T.W.)

 

Nur Philipp Wagner überzeugte in der Wetzlarer Reserve

Zum Saisonauftakt der Verbandsliga hatte es die zweite Mannschaft des KSV Wetzlar gleich mit einem der Titelaspiranten zu tun. Der KSG Hinterland konnte auf Seiten der Domstädter nur Philipp Wagner (850) Paroli bieten und positionierte sich damit auch als erste Ersatzmann des Hessenligateams. Danach reihten sich mit den Routiniers Helmut Heinzerling (836), Friedhelm Bögel (819), Ulrich Piechaczek (804) und Uwe Koch (798) gleich vier Gäste ein. Tim Steinmüller (797) lieferte in Abwesenheit von Jörg Steinmüller und Thomas Schindler das zweitbeste Wetzlarer Resultat ab. Der zuverlässige Reiner Nokielski (763), Peter Vollmer-Braas (742) und die potentiellen Drittmannschaftsspieler Harold Jack (724) und Jürgen Schmidt (685) konnten die Niederlage nicht abwenden.

Vorjahrsvize Kirberg-Eisenbach setzte sich mit einem Kantersieg über Lollar gleich an die Spitze. Aufsteiger Dillenburg-Herborn II gegen Nauheim und Großen-Buseck gegen Hessenligaabsteiger Heuchelheim konnten jeweils knapp gewinnen, mussten aber den Zusatzpunkt abgeben.

 

Während in der Bezirksoberliga die Partie des KSC Dünsberg in Limburg auf Grund der Nichtbespielbarkeit der Bahnen ausfiel, setzte sich Verbandsligaabsteiger Marburg vor Wettenberg II und Wieseck an die Spitze.

Die Wetzlarer Damenmannschaft trat nach ihrem Aufstieg in die Bezirksliga bei Wettenberg III an und sicherte sich gleich den Zusatzpunkt bei einem der Aufstiegsanwärter, der möglicherweise nur durch die Leihgabe aus der „Ersten“ Patrick Schnell (818) gewann. Dahinter zeigte gleich Selina Petschel (780) ihr Leistungsvermögen. Gabi Schäfer (745), Martina Lehnhausen (731) und Jasmin Wendt (696) mussten sich jeweils nur einem Gegenspieler teilweise äußerst knapp geschlagen geben. An die Spitze setzte sich mit Allendorf (Lumda) II gleich der Favorit.