Pressemitteilung zum 2./3.12.

6. Dez 2017 | von | Kategorie: Aktuelle Nachrichten, Presse

KSV Wetzlar siegt beim Spitzenreiter

Gelungene Revanche für die Auftaktniederlage gegen Sontra

WETZLAR Dass KSV Wetzlar in dieser Saison auswärts stark aufspielt unterstrich er am Wochenende eindrucksvoll mit dem Sieg beim bisherigen Tabellenführer SKG Sontra. Dabei stellten die Domstädter mit Alexander Rohde und Thomas Becker die besten Akteure des Spiels.

Alexander Rohde sagte vor dem Spiel: „Einen Punkt wollen wir uns schon zurückholen!“. Hintergrund war die knappe 2-Holz-Heimniederlage gegen die Osthessen zu Beginn der Saison. Am Ende sollten es mit einer starken Leistung gar alle drei Zähler werden.

Die zuletzt sehr heimstarke SKG Sontra begann mit ihrem Paradeblock Marcus Kachel (885) und Daniel Hofmann (851) nicht so leichtfüßig wie gewohnt. Ein Grund war sicherlich, dass Thomas Becker (901) mächtig Druck ausübte und auch Michel Andrick (824) nicht abreißen ließ.

Im Mittelblock zeigte sich ein ähnliches Bild. Die Sontraner Markus Langer (877) und Florian Böhm (855) konnten zwar von Rainer Scheidt (807) durch ein schwache zweite Bahn nicht angegriffen werden, aber Alexander Rohde legte mit seinen 911 den Grundstein für den Zusatzpunktgewinn. Mit 25 Holz Rückstand war man noch in Schlagdistanz.

Den Schlussabschnitt sicherte sich Andreas Schad (879), aber Peter Vollmer-Braas (878) und Frank Koerner (867) kämpften sich an ihn heran und ließen Stefan Emmerich (811) auf der Strecke. So stand am Ende ein unerwarteter aber enorm wichtiger Sieg mit 30 Holz fest, der endgültig das Abstiegsgespenst vom KSV abschüttelt.

Kurioses am Rande: Die SKG Sontra erzielte mit 5158 exakt das gleiche Gesamtergebnis, wie beim Sieg in Wetzlar.

Durch die Niederlage gaben die Osthessen die Tabellenführung an M85 Mittelhessen ab.

 

KSV-Damen verschenken Punkt

Schwache Heimvorstellung gegen Wieseck II

WETZLAR Das Damen-Hessenliga-Team des KSV Wetzlar tat sich gegen die Bundesliga-Reserve des KC 87 Wieseck II sehr schwer und kassierte einen vermeidbaren Punktverlust.

Von Beginn an stand das Spiel gegen die Wieseckerinnen unter keinen guten Stern. Martina Lehnhausen (702) fand nicht so Recht die Spur und Heike Steinmüller musste gar nach 37 Wurf ausgewechselt werden. Für sie kam Nachwuchsspielerin Marie Lehnhausen ins Spiel. Beide (693) konnten zwar Sabione Vogel (663) halten, mussten gegen Yvonne Haas (750) aber sogar einen Rückstand akzeptieren.

Diesen konnten zwar die ebenfalls wenig überzeugenden Gabi Schäfer (765) und Selina Petschel (738) gegen Regina Möbs (660) und Andrea Dort (780) noch zu einen Sieg der Domstädterinnen führen, aber nicht den Punktverlust verhindern. Dazu hätte eine Dort halten müssen und beide über Haas ins Ziel kommen müssen.

So hat man eine gute Chance liegen lassen um sich im Rennen um die Vizemeisterschaft einen Vorteil zu verschaffen. Nun kann es, wenn es unglücklich läuft, am Ende sogar nur Platz vier werden. Die Titelverteidigung ist Heuchelheim nach dem Kantersieg über Haiger nur noch rein rechnerisch zu nehmen.