Pressemitteilung zum 13./14.1.

17. Jan 2018 | von | Kategorie: Aktuelle Nachrichten, Presse

KSV Wetzlar muss Punktverlust akzeptieren

Gegen den KC 88 Wettenberg tat man sich sehr schwer

WETZLAR Fehlen die Spitzenzahlen, wird es in der Einzelwertung eng. Das zeigte sich beim nicht eingeplanten Punktverlust des KSV Wetzlar in der Hessenliga gegen den KC 88 Wettenberg.

Zwar konnte der Startblock der Domstädter eine knappe Führung herausspielen, verpasste es aber in der Einzelwertung für klare Verhältnisse zu sorgen. Frank Koerner (877) wie auch Thomas Becker (874) verpassten durch zum Teil unerklärliche Fehler das starke Ergebnis von Kai-Uwe Schnell (892) zu entschärfen. Dass die Zahl von Christian Lenz (838) noch Punkte gut machen würde, war zu diesem Zeitpunkt nicht zu erwarten.

Dann scheiterte auch Alexander Rohde (853) nach starkem Beginn und konnte sich gerade noch dem Angriff des Nachwuchsspielers Jan-Lukas Anders (841) erwehren. Rainer Scheidt (824) fand erst am Ende in sein Spiel und konnte nur gegen den Ex-Wetzlarer Jörg Wehrenfennig (776) etwas gut machen.

Nachdem im Gesamtergebnis etwas Beruhigung eingekehrt war, mussten beide Wetzlarer mindestens die 841 überbieten und hoffen, dass die Gäste unter Scheidts Ergebnis blieben. Den Gefallen taten aber Patrick Schnell (828) und insbesondere Steven groß (854) nicht. Somit waren zweimal 893 erforderlich. Michel Andrick (870) zeigte sich nach verhaltenem Beginn kämpferisch, scheiterte aber ebenso wie Peter Vollmer-Braas (831).

Tabellenführer Neuhof, bei dem der KSV Wetzlar kommendes Wochenende zu Gast ist, gab sich gegen Waldbrunn-Hadamar keine Blöße, hat aber weiterhin Meisterschaftsfavorit Mittelhessen auf den Fersen. Als Absteiger steht seit dem Wochenende Gut Holz Rommerz fest.

Zwei Holz fehlen dem KSV Wetzlar

Damen verpassen erneute Vizemeisterschaft

WETTENBERG In der Damen-Hessenliga verpasste der KSV Wetzlar um zwei Holz Punkte beim direkten Konkurrenten KC 88 Wettenberg und hat damit keine Chance mehr auf die vierte Vizemeisterschaft in Folge.

Bereits im ersten Block hatten die Frauen aus Wetzlar nicht das Glück auf ihrer Seite als Martina Lehnhausen (741) nur knapp hinter den Spitzen der Gastgeberinnen Romana Georg (751) und Mareike Göbler (752) ihren Durchgang beendete. Nachwuchsspielerin Marie Lehnhausen (631), die für die verletzte Heike Steinmüller zum Einsatz kam, machte dann indirekt gegen Antje Klein (601) wichtige Hölzer gut. Selina Petschel (746) und Gabi Schäfer (735) versuchten dann einen Vorsprung herauszuspielen, aber die gut aufgelegte Julia Klein (752) machte die Vize-Verteidigung der Domstädterinnen zunichte.

Am letzten Spieltag werden die spielfreien Lahnstädterinnen wohl ganz aus den Medaillenrängen verdrängt werden, da mit einem Sieg der Wiesecker-Bundesliga-Reserve gegen das punktlose Schlusslicht Haiger zu rechnen ist. Damit würde der KSV erstmals seit 2011 wieder ohne Edelmetall die Hessenliga-Saison beenden.

Der KSC Heuchelheim hatte sich bereits vorzeitig den erneuten Titel gesichert und wahrte auch gegen Wieseck II seine weiße Weste.